BAI #072

Kuhdung ist als Brennstoff nicht nur in Indien beliebt. So findet man die würzigen Fladen überall am Straßenrand und auch in unwegsamerem Gelände zum Trocknen ausgelegt. Inklusive der Fingerabdrücke, die in der anfänglich noch viskosen Masse beim Formen ihre Spuren hinterlassen haben.

Später stehen die Scheiben dann zum Verkauf. Aufgrund der Heiligkeit der Kühe hat angeblich auch der Qualm aus dem Kuhdungfeuer eine reinigende Wirkung. Da könnte sich der Papst mal eine Scheibe von abschneiden. Ich werde der Sache bei Gelegenheit einmal nachgehen.

20.02.2009 – BAI #072


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